Flugzeugtyp:
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Vickers Wellington |
Absturzdatum:
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28.03.1942 |
Absturzzeit:
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00.23 Uhr |
Absturzursache:
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Abschuss durch Flak |
Werknummer:
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X3462 |
Rufzeichen:
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AA-N |
Besatzung:
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5 Mann (5KIA) |
MACR:
|
- |
Einheit:
|
75. Squadron |
Startflugplatz:
|
Feltwell |
Startzeit:
|
- |
Herkunftsland:
|
GB |
Die Royal Air Force führte in den späten Abend- und Nachtstunden mit 61 Flugzeugen einen Angriffsversuch auf die Stadt Kiel und die Hansestadt Lübeck durch, bei dem nur 31 Flugzeuge die Flakzone Kiel-Rendsburg und von diesen nur 11 die Bombenabwurfzone von Kiel erreichen.
Um 22.50 Uhr erreichten die ersten 24 Bomber in 4000m Höhe und mit einer Fluggeschwindigkeit von durchschnittlich 360km/h die Schleswig-Holsteinische Westküste, 5 weitere Flugzeuge dringen aus dem Raum Dänemark und 11 Flugzeuge aus dem Raum Langeland nach Schleswig-Holstein ein. Die 12 vom Fliegerhorst Jagel zwischen 22.45 Uhr und 00.35 Uhr gestarteten Me-110 machten sich zum Abfangen der Feindmaschinen bereit. Mit dem um 23.03 Uhr für Kiel ausgelöste Fliegeralarm wird die Stadt von den Nebeleinheiten vernebelt, um einen Sichtanflug auf Kiel für die feindlichen Bomber zu erschweren. Trotz geringer Bewölkung und einer Sichtweite von 20-30km erfolgte der Bombenabwurf nur in den angrenzenden Landkreisen um Kiel. Den gestarteten Schlachtflieger vom Typ Me-110 erzielten nur ein Abschusserfolg, der Marineflak Kiel zwei Abschüsse. Eine der von der Marineflak abgeschossenen Flugzeuge ist die Wellington X3462, die um 00.23 Uhr in Kiel-Gaarden abstürzt. Neueste Hinweise eines Zeitzeugen, die von einem abgestürzten Flugzeug im Werftpark von Kiel-Gaarden berichten, brachten neues Licht und zugleich weitere Fragen in die Recherchen. Am 25.07.1943 ist ein Boeing B-17 in abgestürzt, deren Absturzort ebenso unbekannt oder bestätigt ist, wie der der Wellington. Leider kann sich der Zeitzeuge nicht mehr an den Tag oder das Jahr erinnern, an dem er das abgestürzte Flugzeug im Werftpark sah. Sicher ist nur, dass beide Maschinen im Stadtteil Gaarden abgestürzt sind.
Um 22.50 Uhr erreichten die ersten 24 Bomber in 4000m Höhe und mit einer Fluggeschwindigkeit von durchschnittlich 360km/h die Schleswig-Holsteinische Westküste, 5 weitere Flugzeuge dringen aus dem Raum Dänemark und 11 Flugzeuge aus dem Raum Langeland nach Schleswig-Holstein ein. Die 12 vom Fliegerhorst Jagel zwischen 22.45 Uhr und 00.35 Uhr gestarteten Me-110 machten sich zum Abfangen der Feindmaschinen bereit. Mit dem um 23.03 Uhr für Kiel ausgelöste Fliegeralarm wird die Stadt von den Nebeleinheiten vernebelt, um einen Sichtanflug auf Kiel für die feindlichen Bomber zu erschweren. Trotz geringer Bewölkung und einer Sichtweite von 20-30km erfolgte der Bombenabwurf nur in den angrenzenden Landkreisen um Kiel. Den gestarteten Schlachtflieger vom Typ Me-110 erzielten nur ein Abschusserfolg, der Marineflak Kiel zwei Abschüsse. Eine der von der Marineflak abgeschossenen Flugzeuge ist die Wellington X3462, die um 00.23 Uhr in Kiel-Gaarden abstürzt. Neueste Hinweise eines Zeitzeugen, die von einem abgestürzten Flugzeug im Werftpark von Kiel-Gaarden berichten, brachten neues Licht und zugleich weitere Fragen in die Recherchen. Am 25.07.1943 ist ein Boeing B-17 in abgestürzt, deren Absturzort ebenso unbekannt oder bestätigt ist, wie der der Wellington. Leider kann sich der Zeitzeuge nicht mehr an den Tag oder das Jahr erinnern, an dem er das abgestürzte Flugzeug im Werftpark sah. Sicher ist nur, dass beide Maschinen im Stadtteil Gaarden abgestürzt sind.