Flugzeugtyp:
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Whitworth Whitley |
Absturzdatum:
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10.09.1940 |
Absturzzeit:
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04.58 Uhr |
Absturzursache:
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Abschuss durch leichte Flak |
Werknummer:
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T4134 |
Rufzeichen:
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GE-T |
Besatzung:
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5 Mann (5POW) |
MACR:
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- |
Einheit:
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58. Squadron |
Startflugplatz:
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Linton-on Ouse |
Startzeit:
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23.25 Uhr |
Herkunftsland:
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GB |
Die unten abgebildete Karte veranschaulicht die von der Marineflak aufgezeichneten Flugbewegungen, der in den Schleswig-Holsteinischen Luftraum eindringenden Feindmaschinen, in der Nacht vom 10. auf den 11.09.1940. Die rot gezeichnete Linie zeigt die letzte Flugroute der Whitley. Ihr Weg führte um 04.12 Uhr aus dem südwestlichen Raum Lübecks nach Norden, wo sie etwa auf Höhe Neustadt eine geschlossen Kurve flog. Ihr Weg führte weiter nach Norden, bis westlich von Hohwacht, dann nach Westen bis auf Höhe Kiel-Schilksee. Von dort aus nahm sie Südkurs, der sie westlich am Stadtrand Kiels vorbei führte und dort nach Nordwesten, östlich an Eckernförde vorbei. Auf Höhe Rieseby drehte sie nach Osten, in Richtung Eckernförder Bucht und drehte zum letzten Mal nach Westen, wo sie dann gegen 04.58 Uhr wenige Meter vor dem Strand von Schönhagen notwasserte. Zwei Fotos zeigen die unversehrte Maschine im flachen Wasser liegen, wo sie von Angehörigen der Kriegsmarine begutachtet wurde.