Luftangriff auf Lübeck

Schadensbericht der „Berlin-Lübecker Maschinenfabriken“, nach dem Luftangriff am 25.08.1944

Der Werkluftschutzleiter der „Berlin-Lübecker Maschinenfabriken“ meldete am 04.09.1944 einen Angriffsschlußbericht über den Luftangriff auf Lübeck am 25.08.1944
Die unter anderem in diesem Bericht aufgeführten Namen von Personen, die während des geschilderten Bombardement ums Leben gekommen sind, werden zum Zwecke von Nachforschungen möglicher Familienangehöriger so widergegeben, wie sie im Bericht aufgezeichnet sind. Die Nachnamen derer Personen, die Verletzt oder Verwundet wurden, sind abgekürzt. Besondere Aufmerksamkeit gilt hier auf die bei dem Angriff getöteten Ausländer, die zur damaligen Zeit als Fremdarbeiter oder Kriegsgefangene in den Berlin-Lübecker Maschinenfabriken als Arbeitskräfte eingesetzt waren.

Die Firmen „Berlin-Lübecker Maschinenfabriken“ und „Hannemann & Co.“ hatten zur damaligen Zeit ihren Sitz in der Curt-Helm-Straße 29-35 in Lübeck. Sie produzierten unter anderem Waffen und Wehrmachtgeräte. Die folgende Tabelle zeigt einen Blick in die „Gefolgschaftsstärke“ beider Betriebe (Stand vom 25.08.1944).

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